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Neuigkeiten

Enercon E-40: Ein Gigant kommt zum Deutschen Windkraftmuseum

22. November 2019

Das Deutsche Windkraftmuseum ist wiedereinmal um ein Exponat reicher. Dieses Mal ist es eine sehr besondere WKA, welche in den 1990er-Jahren die deutsche wie auch die internationale Windszene kräftig aufgemischt hat. Die E-40 von Enercon, war mit 500kW Leistung und einem serienmäßigen Ringgenerator die Sensation schlechthin bei ihrer Markteinführung im Jahr 1993. Vorher gab es keine vergleichbare WKA, welche in dieser Leistungsklasse auf ein Getriebe verzichtet hatte.

Demontage des Rotors. Foto: Schulz
Die Gondel auf dem Weg zum Museumsgelände. Foto: Winkelmann

Auch für Enercon war die E-40 mehr als ein Meilenstein. Bedeutete sie nicht nur den gewagten technologischen Sprung von konventionellen Getriebeanlagen hin zu getriebelosen WKAs. Sie war auch der erste internationale und kommerziel äußerst erfolgreiche Durchbruch für das Auricher Unternehmen.

Absenken des Rotors auf den Boden. Gut zu erkenn ist hier der Ringgenerator. Foto: Chr. Schulz

Das Exemplar in Stemwede stammt aus dem Jahr 1995 und ist somit eine E-40 5.40 mit 65m Nabenhöhe, Stahlrohrturm und 40m Rotordurchmesser. Die Anlage stand in direkter Nähe zum damaligen Testfeld des Deutschen Windenergieinstituts DEWI, welches sich in Wilhelmshaven-Sengwarden befand.

Das DEWI-Testfeld im Frühling 1997. Auf der rechten Seite ist die E-40 zu erkennen. Foto: A. Jaeger

Von dieser “ursprünglichen” E-40 wurden allein bis 1999 mehr als 1000 Exemplare gefertigt. Sie gilt somit als erfolgreichste WKA im Deutschland der 1990er – noch vor der TW600 von Tacke. Zudem hat diese WKA bewiesen, dass Ringgeneratoren für Windkraftanlagen massentauglich sind und den technischen Anforderungen standhalten. Somit hatten konventionelle Getriebeanlagen eine “neue Konkurrenz”.

Ab den späten 1990er-Jahren wurden Nachfolgemodelle eingeführt mit größerem Durchmesser und höherer Nennleistung (z.B. E-40 6.44) sowie der berühmten “Eiform” als Gondeldesign.

Ermöglicht wurde dieser Transfer durch das Engagement von Museumsmanager Jaeger sowie der Firma Enercon, der an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt wird für diese besondere Leistung gegenüber dem Deutschen Windkraftmuseum!

 

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