Das von Ulrich Zieske und Arne Jaeger betreute Förderprojekt zum Thema „Erneuerbare Energien – digital kommuniziert und analysiert” ist offiziell erfolgreich abgeschlossen.
Dazu ist im Stemweder Boten ein Artikel erschienen.
Als Reaktion auf die Corona-Pandemie hat die EU mit REACT-EU ein Programm entwickelt, das die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie in Europa mildern soll.
REACT-EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe) sieht für Projekte in NRW insgesamt 400 Mio. Euro für die nächsten zwei Jahre vor. Davon sollen 260 Mio. Euro im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) eingesetzt werden.
EFRE wird von der Landesregierung NRW durchgeführt. Federführend ist hier das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW.
Die NRW Landesregierung hat in 2022 ebenfalls die Produktion eines Dokumentarfilmes in Auftrag gegeben, in dem exemplarisch fünf Projekte aus dem Programm vorgestellt werden, darunter auch das Deutsche Windkraftmuseum e.V.
Unter dem nachfolgenden Link kann der Film auf YouTube ab sofort gesichtet werden.
Im Kreis Minden-Lübbecke finden seit 2019 jährlich die zwei Wettbewerbe „Heimat Preis Minden-Lübbecke “ sowie „Dörfer mit Ideen“ statt. Hierbei werden beispielhaft konkrete Aktionen ausgezeichnet, die einen zukunftsweisenden Charakter haben und als Vorbild für die Region dienen.
Veranstalter ist der Kreis Minden-Lübbecke bzw. das Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung. Unterstützt wird der Wettbewerb vom NRW-Landesministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG).
Ulrich Zieske, Vorsitzender des Pädagogischen Arbeitskreises des Deutschen Windkraftmuseum e.V. konnte im August 2022 durch einen glücklichen Zufall spontan die Chance ergreifen, den Verein und seine umweltpädagogischen Aktivitäten beim Heimat Preis Minden-Lübbecke anzumelden und am Wettbewerb teilzunehmen.
Eine unabhängige Jury hat sich dann im September 2022 für den 1. Preis beim Heimat Preis Minden-Lübbecke für das Deutsche Windkraftmuseum und seine unweltpädagogische Arbeit entschieden. Der Preis ist mit €5000 dotiert.
Überreicht wurden die Preis von Herrn Michael Grosskurth, stellvertr. Landrat.
An dieser Stelle sei Ulrich Zieske noch einmal herzlichst für sein Engagement gedankt!
In diesem Jahr hat Zukunft durch Innovation.NRW – (ZDI) -, das größte MINT-Netzwerk Europas, zum dritten Mal einen Wettbewerb gestartet, bei welchem junge Filmemacher aus NRW ihre Medienprodukte rund um Naturwissenschaften einreichen konnten.
Vereinsmitglied Sarah Spreen aus Arrenkamp, hat hierbei den 1. Preis gewonnen in der Kategorie „Beste Gestaltung“.
Hintergrund:
Sarah hatte vor einigen Jahren ein Video über die Lagerwey LW10.6/20 gedreht und auf die Plattform Youtube geladen. An der Gondel der Lagerwey wurde ein QR-Code angebracht, der per Smartphone zum Video führt. Der Regisseur eines Filmteams, welches im Rahmen des Förderprogrammes „REACT-EU“ im Juni 2022 auf dem Museumsgelände war, wurde auf das Video von Sarah aufmerksam und ermutigte sie an dem Science Video Wettbewerb teilzunehmen.
Der Wettbewerb:
Dabei wurden Kurzfilme bzw. Videos prämiert, welche die MINT-Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik behandeln und diese auf eine kreative und humorvoll lockere Art der Öffentlichkeit kommunizieren.
Die Preise in den Kategorien
Beste Gestaltung
Re-Use
Bester Science Clip
Beste Erklärung
Lustigstes Video
wurden von der Schirmherrin des Wettbewerbs Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, den jungen Gewinnerinnen überreicht.
Da sich Sarah gerade für ein Highschool-Jahr in Kanada befindet, konnte sie den Preis nicht persönlich annehmen. Dies übernahm ihre Mutter stellvertretend.
Wir gratulieren Sarah Spreen an dieser Stelle noch einmal herzlichst zum 1. Preis beim Science Video Award 2022!
Das Video von Sarah über die Lagerwey kann unter nachfolgendem Link angesehen werden:
https://youtu.be/7EyyoH9P3W4
Weitere Informationen rund um ZDI wie auch den Science Award befinden sich hier:
Anfang Mai diesen Jahres ist die letzte übriggebliebene Komponente des Voith WEC 520 an das Deutsche Windkraftmuseum übergeben worden. WEC 520 war eine deutsche Forschungsanlage mit staatlicher Förderung aus den frühen 1980er-Jahren, welche im schäbischen Schnittlingen auf einem Testfeld stand.
Vereinsmitglied Jan Oelker hat dem Museum hierzu einen Text überreicht, welcher vom Westfalen Blatt veröffentlicht wurde.
Das Deutsche Windkraftmuseum e.V. hatte am 31. März 2022 eine Gruppe von Studenten der EGEA (European Geography Association) zu Besuch.
EGEA ist ein Netzwerk von Geographiestudent:innen und Geographieinteressierten, die den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch seit 30 Jahren innerhalb Europas fördern und ausbauen. Zurzeit hat EGEA etwas über 90 Standorte in knapp 30 europäischen Ländern.
Die Studenten besuchten das Deutsche Windkraftmuseum im Rahmen des Western Regional Congress 2022, der vom 28.03. bis zum 02.04.2022 auf dem Gelände der DJH Damme stattfand. Etwa 130 jungen geographie-interessierten Teilnehmer:innen befassten sich mit gesellschaftlich relevanten und zukunftsgerichteten Themenfeldern rund um erneuerbare Energien.
Nach einer Führung durch das Museumsgelände mit Erklärungen zu den Freilichtexponate folgten Experimente im Vereinsheim durch Ulrich Zieske (Vorsitzender des päd. Beirates) zu Grundlagen der Windausrichtung, Leistungsregelung und zu Auswirkungen des Bernoulli-Effektes bei historischen Windmühlen und modernen Windkraftanlagen sowie zum Thema Infraschall.
Zum zweiten Vortrag war Dipl.-Ing. Heiner Gerbracht (energy engineering Gerbracht, Osnabrück) eingeladen, welcher internationale Projekte für erneuerbare Energie entwickelt und den gesamten Bereich der Windenergie, Photovoltaik, Stromspeicher und Politik in seinem Vortrag behandelte.
Zum Abschluss informierte Jonas Töpken, Bürgerdialog Stromnetz, über die Energiewende und den Stromnetzausbau sowie insbesondere um die Herausforderungen beim Planungs- und Genehmigungsprozess neuer Leitungen.
Alle Beteiligten waren mit diesem sehr informativen und vielseitigen Museumsbesuch zufrieden.
Am 23.03.2022 konnte sich das Deutsche Windkraftmuseum über einen besonderen Besuch freuen: Die beiden Landtagskandidat*innen Jana Sasse und Benjamin Rauer sowie die NRW-Spitzenkanidation Mona Neubaur konnten sich bei strahlendem Sonnenschein ein genauen Eindruck über die Sammlung des Deutschen Windkraftmuseum verschaffen.
Alle drei Kandidat*innen sind Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen und werden bei der im Mai anstehenden NRW-Landtagswahl antreten.
Das Deutsche Windkraftmuseum bedankt sich bei den drei Politikern für ihren Besuch und wünscht für die kommende Landtagswahl viel Glück!
Das Deutsche Windkraftmuseum e.V. und der Mühlenverein im Kreis Minden-Lübbecke sind eine Kooperationsvereinbarung eingegangen. Ab sofort werden die beiden Vereine sich gegenseitig in der Region Minden-Lübbecke unterstützen.
Die Vereine werden sich gegenseitig bewerben. Zudem wird der Mühlenverein das Deutsche Windkraftmuseum als einen neuen Standort in der bekannten Westfälischen Mühlenstraße aufnehmen.
Die Kooperation ist auf unbestimmte Dauer beschlossen worden und soll beiden Vereinen sowie allgemein der Geschichte der Windkraftnutzung zusätzlichen Aufschwung verleihen.
Zur Webseite des Mühlenverein im Kreis Minden-Lübbecke nachfolgendes Logo klicken:
Seit vergangenem Jahr wurden mehrere Förderanträge unterschiedlichster Art von den Mitgliedern des Deutschen Windkraftmuseums auf regionaler Ebene sowie auf Länder- und EU-Ebene gestellt.
Für den Förderantrag zum Thema „Erneuerbare Energien – digital kommuniziert und analysiert“ gab es nun seitens der EU (Brüssel) wie auch dem Land NRW einen positiven Beschluss.
Somit können ab sofort ein eigenes WLAN-Netz als auch eine Computerinfrastruktur aufgebaut werden. Dies ist besonders hilfreich für alle zukünftigen Museumsgäste, da Inhalte bzgl. Windenergie wie auch Umweltbildung leichter vermittelt werden können. Zudem können Gäste an Videokonferenzen teilnehmen wie auch Live-Experimente an Schulen oder Universitäten übertragen.
Der deutschlandweit bekannte Wissenschaftscomedian Konrad Stöckel war zu Besuch im Deutschen Windkraftmuseum. Hierüber hat die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet.