Anfang Mai diesen Jahres ist die letzte übriggebliebene Komponente des Voith WEC 520 an das Deutsche Windkraftmuseum übergeben worden. WEC 520 war eine deutsche Forschungsanlage mit staatlicher Förderung aus den frühen 1980er-Jahren, welche im schäbischen Schnittlingen auf einem Testfeld stand.
Vereinsmitglied Jan Oelker hat dem Museum hierzu einen Text überreicht, welcher vom Westfalen Blatt veröffentlicht wurde.
Das Deutsche Windkraftmuseum e.V. hatte am 31. März 2022 eine Gruppe von Studenten der EGEA (European Geography Association) zu Besuch.
EGEA ist ein Netzwerk von Geographiestudent:innen und Geographieinteressierten, die den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch seit 30 Jahren innerhalb Europas fördern und ausbauen. Zurzeit hat EGEA etwas über 90 Standorte in knapp 30 europäischen Ländern.
Die Studenten nach der Führung auf dem Museumsgelände. Foto: Timmermann
Die Studenten besuchten das Deutsche Windkraftmuseum im Rahmen des Western Regional Congress 2022, der vom 28.03. bis zum 02.04.2022 auf dem Gelände der DJH Damme stattfand. Etwa 130 jungen geographie-interessierten Teilnehmer:innen befassten sich mit gesellschaftlich relevanten und zukunftsgerichteten Themenfeldern rund um erneuerbare Energien.
Die Besucher während der Rundführung über das Gelände. Foto: Ruthledge
Nach einer Führung durch das Museumsgelände mit Erklärungen zu den Freilichtexponate folgten Experimente im Vereinsheim durch Ulrich Zieske (Vorsitzender des päd. Beirates) zu Grundlagen der Windausrichtung, Leistungsregelung und zu Auswirkungen des Bernoulli-Effektes bei historischen Windmühlen und modernen Windkraftanlagen sowie zum Thema Infraschall.
Ulrich Zieske nach seinem Vortrag im Vereinsheim. Foto: Timmermann
Zum zweiten Vortrag war Dipl.-Ing. Heiner Gerbracht (energy engineering Gerbracht, Osnabrück) eingeladen, welcher internationale Projekte für erneuerbare Energie entwickelt und den gesamten Bereich der Windenergie, Photovoltaik, Stromspeicher und Politik in seinem Vortrag behandelte.
Zum Abschluss informierte Jonas Töpken, Bürgerdialog Stromnetz, über die Energiewende und den Stromnetzausbau sowie insbesondere um die Herausforderungen beim Planungs- und Genehmigungsprozess neuer Leitungen.
Alle Beteiligten waren mit diesem sehr informativen und vielseitigen Museumsbesuch zufrieden.
Am 23.03.2022 konnte sich das Deutsche Windkraftmuseum über einen besonderen Besuch freuen: Die beiden Landtagskandidat*innen Jana Sasse und Benjamin Rauer sowie die NRW-Spitzenkanidation Mona Neubaur konnten sich bei strahlendem Sonnenschein ein genauen Eindruck über die Sammlung des Deutschen Windkraftmuseum verschaffen.
Zusammen mit Wilfried Winkelmann begutachten die drei Politiker Freilichtexponate auf dem Museumsgelände.
Alle drei Kandidat*innen sind Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen und werden bei der im Mai anstehenden NRW-Landtagswahl antreten.
Die drei Kanidat*innen zusammen mit Friedrich Bosse, Ulrich Zieske und Wilfried Winkelmann auf der Dornier 5,5m.
Das Deutsche Windkraftmuseum bedankt sich bei den drei Politikern für ihren Besuch und wünscht für die kommende Landtagswahl viel Glück!
Das Deutsche Windkraftmuseum e.V. und der Mühlenverein im Kreis Minden-Lübbecke sind eine Kooperationsvereinbarung eingegangen. Ab sofort werden die beiden Vereine sich gegenseitig in der Region Minden-Lübbecke unterstützen.
Die Vereine werden sich gegenseitig bewerben. Zudem wird der Mühlenverein das Deutsche Windkraftmuseum als einen neuen Standort in der bekannten Westfälischen Mühlenstraße aufnehmen.
Die Kooperation ist auf unbestimmte Dauer beschlossen worden und soll beiden Vereinen sowie allgemein der Geschichte der Windkraftnutzung zusätzlichen Aufschwung verleihen.
Zur Webseite des Mühlenverein im Kreis Minden-Lübbecke nachfolgendes Logo klicken:
Seit vergangenem Jahr wurden mehrere Förderanträge unterschiedlichster Art von den Mitgliedern des Deutschen Windkraftmuseums auf regionaler Ebene sowie auf Länder- und EU-Ebene gestellt.
Für den Förderantrag zum Thema „Erneuerbare Energien – digital kommuniziert und analysiert“ gab es nun seitens der EU (Brüssel) wie auch dem Land NRW einen positiven Beschluss.
Die Unterstützung durch EU und das Land NRW wurde auch seitens des Vereins offiziell bestätigt. V.l.n.r.: Beate Timmermann (stellvertr. Vorsitzende), Arne Jaeger (Museumsmanager), Ulrich Zieske (Vors. pädag. Beirat), Friedrich Bosse (Vorsitzender)
Somit können ab sofort ein eigenes WLAN-Netz als auch eine Computerinfrastruktur aufgebaut werden. Dies ist besonders hilfreich für alle zukünftigen Museumsgäste, da Inhalte bzgl. Windenergie wie auch Umweltbildung leichter vermittelt werden können. Zudem können Gäste an Videokonferenzen teilnehmen wie auch Live-Experimente an Schulen oder Universitäten übertragen.
Der deutschlandweit bekannte Wissenschaftscomedian Konrad Stöckel war zu Besuch im Deutschen Windkraftmuseum. Hierüber hat die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet.
Die Klasse 4c des Grundschulverbundes Gehlenbeck-Nettelstedt hat im Rahmen einer Exkursion zum Thema Klimaschutz auch das Deutsche Windkraftmuseum besucht. Das Westfalen Blatt hat hierüber berichtet.
Über das Deutsche Windkraftmuseum sowie die Windenergie im Allgemeinen hat Vereinsmitglied Sarah Spreen, 13 Jahre, eine Broschüre angefertigt, die kostenlos im Verein erhältlich ist.
Über ihre Aktivität für das Museum hat der Stemweder Bote im Dezember verichtet. Zum Lesen anklicken.
Eine Familie aus Südafrika zeigte sich anlässlich ihres Museumsbesuches am 24.8.2021 nicht nur an der Geschichte der Windenergie und der dazugehörigen technischen Entwicklung äußerst interessiert, sondern auch an den erneuerbaren Energien insgesamt, wie auch an der neu auf dem Markt befindlichen – aus Kanada stammenden – Energiepflanze „Durchwachsene Sylphie“, die aktuell auch im Museum wächst und schön gelb blüht.
Wir haben uns sehr über ihr Interesse und ihren Besuch gefreut!
Brigitte und Ryan Hunt zusammen mit Wilfried Winkelmann.