Bergey BWC Excel: Zweite US-Maschine angekommen
Mit der Ankunft einer amerikanischen Bergey BWC Excel kann das Deutsche Windkraftmuseum bereits seine zweite US-Pionieranlage vorweisen.
Die Maschine aus Oklahoma hat eine Nennleistung von 10kW bei einem Durchmesser von 7m. Sie wurde vom niederländischen WKA-Hersteller LMW aus den USA importiert und schließlich vom deutschen WKA-Hersteller NEW 1991 in Belm errichtet.

Nachdem die Anlage in den 2000er-Jahren dort wieder abgebaut wurde sollte sie eigentlich wieder in Hunteburg bei Bohmte (Niedersachsen) wiedererrichtet werden. Dazu kam es jedoch nicht.

Bergey ist ein US-Pionier im Windkraftbereich und seit 1977 tätig. Auch heute noch stellt das kleine Unternehmen WKAs bis 50kW her. Dessen Maschinen sind in Nordamerika weit verbreitet. Weltweit sind auch in dünn besiedelten Gebieten ohne Infrastruktur Bergey Anlagen oft anzutreffen.
Kooperation mit Mühlenverein
Das Treffen zwischen Vertretern des Mühlenkreis Minden-Lübbecke, der Landrätin Anna Katharina Bölling sowie dem Deutschen Windkraftmuseum e.V. wurde vom Westfalen Blatt sowie dem Diepholzer Kreisblatt redaktonell aufgegriffen.
Die beiden Presseartikel dazu nachfolgend.
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Kenetech 33M-VS: Die erste US-Anlage im Deutschen Windkraftmuseum
Vergangene Woche konnte das Deutsche Windkraftmuseum seit langem wieder einen sehr exotischen Neuzugang verzeichnen.
Die erste US-amerikanische WKA vom früheren Windkraftpionier Kenetech befindet sich nun auf dem Gelände des Museums.

Hierbei handelt es sich um die Gondel einer Kenetech 33M-VS mit 365kW Nennleistung und 33m Durchmesser. Sie stand ursprünglich in Eemshaven in den Niederlanden und war eine von 94 Anlagen, die 1995 einen der größten Windparks Europas bildeten!
Im Jahr 2008 verschwanden diese Maschinen jedoch.

Kenetech hieß bis 1993 U.S. Windpower und war auf US-Seite eines der ersten Unternehmen, die Windkraftanlagen seit den späten 1970er-Jahren entwickelten und auch massenhaft produzierten. U.S. Windpower hat insgesamt über 4000 WKAs produziert, die mehrheitlich in den USA standen. Vom kalifornischen Windboom der 1980er konnte U.S.W.P. massiv profitieren und wuchs zum damals stärksten und größten US-Hersteller auf.

In Europa wollte das Unternehmen in den 1990ern Fuß fassen mit seiner neuen 33M-VS, konnte jedoch “nur” zwei große Windparks realisieren (Niederlande, Spanien) bevor es 1996 Insolvenz anmeldete und verschwand. Pläne für Windparks in Deutschland existierten ebenfalls.
Das Deutsche Windkraftmuseum erhält die Gondel als Dauerleihgabe vom Deutschen Technikmuseum Berlin, zu welchem seit längerem bereits Kontakt besteht.
Die Leihgabe kam Zustande durch das längerfristige Engagement von Dr. Jochen Hennig, Deutsches Technikmuseum Berlin und Museumsmanager Jaeger. Weitere gemeinsame Projekte sind in der Planung.

Mit dem Erhalt dieser Gondel erreicht das Deutsche Windkraftmuseum einen neuen Meilenstein. Zum Einen ist nun auch das Windkraftpionierland USA vertreten. Zum Anderen ist dies die erste WKA von einem anderen Kontinent – außerhalb Europas!
Die internationale Ausrichtung des Museums erhält hiermit einen weiteren Impuls.
Für diese Dauerleihgabe sowie die damit verbundene Unterstützung bedankt sich das Deutsche Windkraftmuseum beim Deutschen Technikmuseum Berlin herzlichst!
Besuch der Grünen und Bufdi-Stelle
Im Westfalenblatt sowie im Diepholzer Kreisblatt sind in den vergangenen Wochen mehrere Artikel erschienen, die sich sowohl mit der derzeitigen Suche des Vereins nach einem “Bufdi” (Bundesfreiwilligen-Dienst) befasst, als auch mit dem Besuch einiger Grünen-Politiker vor Ort.
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WKAs gesucht: Artikel im Windkraft Journal
Das Deutsche Windkraftmuseum ist – im Hinblick auf die sich anbahnende Abrisswelle in Deutschland – daran interessiert, weitere gebrauchte WKAs aufzunehmen.
Hierzu wurde im Windkraft Journal jüngst ein Aufruf gestartet.
Desweiteren behandelt der Artikel die Ankunft eines Metallrotorblattes der Firma Allgeier aus den 1950er/60er-Jahren.
Wie immer sei auch dieses Mal dem Windkraft Journal für die Unterstützung gedankt!
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DWM und Jugendförderung
Nach Monaten des Stillstands aufgrund der Corona-Krise kommt nun frischer Wind in das Museum.
Das Diepholzer Kreisblatt hat aktuell über die zukünftige pädagogische Ausrichtung des Vereins berichtet. Schwerpunkt sind hierbei Schülergruppen, die im Museum der Windkraft näherkommen können. Die Abstanderegeln der Corona-Krise sind hierbei miteinbezogen.
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Bekanntmachung: Corona-Krise
Aufgrund der seit Monaten andauernden Krise, hervorgerufen durch das Corona-Virus, sowie die daraus resultierenden Kontaktverbote und Sonderverordnungen, können nach wie vor keine Gruppenveranstaltungen oder sonstigen Rundführungen durch das Museumsgelände gemacht werden.
Sobald sich die Lage ändert, wird dies seitens des Vereins bekannt gegeben.
Wir bitten alle Betroffenen um Verständnis und hoffen, bald wieder Besucher bei uns willkommen heißen zu können.
Enercon spendet dritte WKA
Mit dem Eintreffen der Enercon-18, 80kW, ist das Deutsche Windkraftmuseum wiedereinmal um ein legendäres Exponat reicher. Dank dem Engagement der Firma Enercon sowie Museumsmanager Jaeger, konnten ein kompletter Blattsatz sowie die Gondel vor der Verschrottung bewahrt werden.

Dieses Exemplar war urprünglich in Hohne bei Celle in Niedersachsen in Betrieb und hatte einen Betonturm. Exemplare mit stählernem Dreibeinturm waren ebenso weit verbreitet.
Dieser Anlagentyp war beliebt vor Allem als Hofanlage in Norddeutschland. Auch an Klärwerken wurde sich oft eingesetzt.
Von der Enercon-18 wurden zwischen 1991 und 1995 insgesamt weit über 100 Maschinen gefertigt. Sie gilt somit als Verkaufsschlager in ihrer Leistungsklasse.

Die Enercon-18 hatte entweder einen 18m-Rotor oder einen mit 19.4m Durchmesser. Die hochwertigen Blätter wurden vom dänischen Hersteller LM gefertigt.
In diesem WKA-Typ wurde noch ein Getriebe verwendet und der Triebstrangaufbau war vollintegriert, was bedeutet, dass alle Komponenten zu einer kompakten Einheit verbaut wurden.

Auch für diese technologisch reizvolle Spende bedankt sich das Deutsche Windkraftmuseum bei der Firma Enercon!
Lubing übergibt Dauerleihgabe
Ein besonders seltenes Exponat hat von der Firma Lubing aus Barnstorf den Weg zum Deutschen Windkraftmuseum gefunden. Eine kleine Windpumpe aus den 1960er-Jahren wurde von einem Lubing-Mitarbeiter aufwendig restauriert und ist ab sofort als Dauerleihgabe im Museum zu begutachten. Initiator dieses Projekts war Vereinsmitglied Erwin Scissek.

Lubing-Windpumpen sind auch heute noch auf Wiesen, Höfen oder an Deichen anzutreffen. Meist handelt es sich hierbei um Leeläufer mit blauen Kunststoffflügeln und Rotoren mit vier oder sechs Blättern. Sie werden zum Wasserpumpen oder Belüften eingesetzt. Vor Allem in Norddeutschland finden diese Windpumpen weite Verbreitung.

Der Firma Lubing sei gedankt für dieses besondere Engagement!
Bericht im Diepholzer Kreisblatt
Das Diepholzer Kreisblatt hat die Ankunft der Enercon E-40 (siehe vorheriger Beitrag) als Hauptthema für einen Artikel über das Deutsche Windkraftmuseum aufgegriffen. Ebenso thematisiert wird der Plan des Stemweder Vereins, das Informationsgebäude des ehemaligen Jade-Windparks zu übernehmen.

Enercon E-40: Ein Gigant kommt zum Deutschen Windkraftmuseum
Das Deutsche Windkraftmuseum ist wiedereinmal um ein Exponat reicher. Dieses Mal ist es eine sehr besondere WKA, welche in den 1990er-Jahren die deutsche wie auch die internationale Windszene kräftig aufgemischt hat. Die E-40 von Enercon, war mit 500kW Leistung und einem serienmäßigen Ringgenerator die Sensation schlechthin bei ihrer Markteinführung im Jahr 1993. Vorher gab es keine vergleichbare WKA, welche in dieser Leistungsklasse auf ein Getriebe verzichtet hatte.


Auch für Enercon war die E-40 mehr als ein Meilenstein. Bedeutete sie nicht nur den gewagten technologischen Sprung von konventionellen Getriebeanlagen hin zu getriebelosen WKAs. Sie war auch der erste internationale und kommerziel äußerst erfolgreiche Durchbruch für das Auricher Unternehmen.

Das Exemplar in Stemwede stammt aus dem Jahr 1995 und ist somit eine E-40 5.40 mit 65m Nabenhöhe, Stahlrohrturm und 40m Rotordurchmesser. Die Anlage stand in direkter Nähe zum damaligen Testfeld des Deutschen Windenergieinstituts DEWI, welches sich in Wilhelmshaven-Sengwarden befand.

Von dieser “ursprünglichen” E-40 wurden allein bis 1999 mehr als 1000 Exemplare gefertigt. Sie gilt somit als erfolgreichste WKA im Deutschland der 1990er – noch vor der TW600 von Tacke. Zudem hat diese WKA bewiesen, dass Ringgeneratoren für Windkraftanlagen massentauglich sind und den technischen Anforderungen standhalten. Somit hatten konventionelle Getriebeanlagen eine “neue Konkurrenz”.
Ab den späten 1990er-Jahren wurden Nachfolgemodelle eingeführt mit größerem Durchmesser und höherer Nennleistung (z.B. E-40 6.44) sowie der berühmten “Eiform” als Gondeldesign.
Ermöglicht wurde dieser Transfer durch das Engagement von Museumsmanager Jaeger sowie der Firma Enercon, der an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt wird für diese besondere Leistung gegenüber dem Deutschen Windkraftmuseum!
Jade-Windpark: Besuch in einem ehemaligen Pionierwindpark
Am 14. November trafen sich drei Mitglieder des Deutschen Windkraftmuseums mit Vertretern der GEW im futuristischen Gebäude des ehemaligen Jade-Windparks bei Wilhelmshaven.
Dabei ging es um die grundsätzliche Absicht, das stillgelegte Gebäude zu demontieren und am Standort Stemwede als Teil des Deutschen Windkraftmuseums wieder zu errichten.

Das Gebäude wurde in den späten 1980er-Jahren als Teil des damals neuen und spektakulären Jade-Windparks erbaut. Kern des damaligen Windparks waren drei Einblatt-Rotoren vom Typ Monopteros-50, welche von MBB gefertigt wurden. Mit 640kW Nennleistung und 56m Durchmesser waren sie die größten Einblatt-Anlagen, die die Windbranche jemals weltweit gesehen hat.

Im Jahr 1993 wurde der Jade-Windpark durch eine 3MW Zweiblatt-Anlage erweitert. Der Aeolus II von Kvaerner/MBB war die vierte weithin sichtbare Großanlage, diente als Prototyp und verlieh dem Jade-Windpark noch mehr Exklusivität.
Im eingangs genannten Gebäude konnten sich Besucher von allen vier Maschinen ein genaues Bild machen sowie Betriebsdaten live abfragen. Zudem wurde über die Windenergie allgemein informiert.

Alle WKAs des Jade-Windparks sind zwischen 2001 und 2008 verschwunden. Daher ist die Erhaltung des noch vorhandenen Gebäudes von hoher Bedeutung.
Bei diesem ersten Treffen kam von beiden Seiten ein positives Signal. Sowohl die GEW als auch das Deutsche Windkraftmuseum sehen eine Chance zum Transfer und zur Erhaltung dieses Gebäudes. Es sind weitere Schritte in diese Richtung geplant.
Das Deutsche Windkraftmuseum dankt den Vertretern der GEW für dieses erste gelungene Zusammenkommen.
Artikel im Westfalen Blatt und Diepholzer Kreisblatt
Über die aktuellen Entwicklungen im Deutschen Windkraftmuseum haben die Regionalzeitungen Westfalen Blatt und Diepholzer Kreisblatt berichtet. Inhaltlich geht es primär um die zukünftige Zusammenarbeit zwischen dem Verein und einer Berliner PR-Agentur zwecks weiterer Profesionalisierung und Erhöhung des Bekanntheitsgrads.
Das Deutsche Windkraftmuseum bedankt sich für die Berichterstattung.


Schul-AG besucht Deutsches Windkraftmuseum
Am letzten Donnerstag, dem 31.Oktober, machten sich die Schüler der Natur-Geschichte-AG der Birger-Forell-Sekundarschule aus Espelkamp auf den Weg zum Deutschen Windkraftmuseum. Die Besucher wurden im Museum von Wilfried Winkelmann empfangen und sogleich entlang der Exponate durch das Freigelände geführt.
Im Anschluss gab es eine Einführung zur Umwelt- und Klimaschutz-Problematik und zur Energiewende. Dann ging es weiter zu einem Modell einer historischen, „alten“ Windmühle, an dem Wilfried Winkelmann Themen wie Windrichtung, Windstärke und den früheren Betrieb einer Windmühle zum Mehl Mahlen altersgerecht erläuterte.
Anschließend begab sich die Gruppe zu den historischen Windkraftanlagen, die in Sichthöhe betrachtet werden können. So war für die Schüler ein Einblick in die Technik der Maschinenköpfe möglich.
Zur Überraschung der jungen Besucher gab es auch etwas Praktisches zu tun. Es wurden unter Anleitung Windkraftmodelle zusammengebaut und nach Bauanleitung Windkraftanlagen aus Pappe zusammengesetzt, die anschließend mit nach Hause genommen werden konnten.
Schließlich gab es für jüngere Geschwisterkinder der Schüler auf Wunsch Ausmalhefte und auch Windenergie-Broschüren zum Mitnehmen, die vom Bundesverband Windenergie aus Berlin zur Verfügung gestellt worden waren. Die begleitende Lehrerin Stephanie Sundermeier kündigte bereits an, dass es am Tag der offenen Tür der Sekundarschule über den Besuch im Windkraftmuseum einen Informationsstand der AG geben wird. Abschließend bedankte sich Wilfried Winkelmann für den Besuch und das sehr interessierte Mitwirken der Kinder.

Artikel in Wind Power Monthly
In der August-Ausgabe von “Wind Power Monthly” wird auf vier Seiten die Arbeit des Deutschen Windkraftmuseums e.V. ausführlich in englischer Sprache beschrieben.
Eines der Exponate des Vereins (WKA Trebur) hat es zudem auf die Titelseite geschafft (linke Hälfte).

Es ist der erste internationale Bericht über den Verein und wird weltweit vom Fachpublikum gelesen werden.
Wind Power Monthly erscheint seit 1985 und gilt seit vielen Jahren bereits als die führende internationale Fachzeitschrift im Windenergiebereich.
Das Deutsche Windkraftmuseum bedankt sich herzlichst bei allen Beteiligten für diesen Meilenstein in der Kommunikation des Vereins!
Der gesamte Artikel kann nachfolgend als PDF-Datei heruntergeladen werden:
2019_Aug – WindPower monthly-DWM
Artikel in der Neuen Energie
In der neuesten Ausgabe der “Neuen Energie” wird die zukünftige Unterstützung des Deutschen Windkraftmuseums durch den Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) thematisiert.
Der Verein bedankt sich sowohl bei der Neuen Energie für diesen Beitrag als auch beim BWE für sein Engagement.

In eigener Sache
Liebe Vereinsmitglieder!
Liebe Windkraftfreunde!
Der Vereinsname “Mühlenheider Windkraftmuseum e.V.” ist mit sofortiger Wirkung abgemeldet.
Alle zukünftigen Aktivitäten rund um das Windkraftmuseum an der Mühlheide laufen ab sofort unter dem Namen
“Deutsches Windkraftmuseum e.V.”.
Die Umbenennung wurde im Rahmen einer Vereinsversammlung beschlossen und basiert auf der nationalen bzw. internationalen Ausrichtung des Museums.
Standort und allgemeine Zielsetzung sind jedoch geblieben.
Der Vollständigkeit halber sind für Interessierte nachfolgend viele Artikel vom Mühlenheider Windkraftmuseum übernommen worden.
Zweite Enercon im Museum angekommen
Direkt aus dem Hause Enercon in Aurich ist der Triebstrang einer Enercon E-17 mit 80kW Nennleistung diese Woche zum Mühlenheider Windkraftmuseum geliefert worden.
Bei der E-17 handelt sich um eine der ersten nennenswert erfolgreichen Windkraftanlagen Enercons, da von dieser Baureihe (E-17/E-18) über 100 Maschinen in verschiedenen Versionen gebaut wurden. Nach der Markteinführung 1987 wurde diese 80kW-Maschine bis Mitte der 1990er-Jahre produziert.

Aus museumspädagogischer Sicht ist dieser Maschinentriebstrang, der ohne Gondelverkleidung auf Augenhöhe besichtigt und berührt werden kann, besonders interessant. Alle wichtigen Komponenten einer modernen WKA können direkt besichtigt werden, ohne dass die Gondelverkleidung im Weg ist.
Für dieses Projekt war einiger Organisationsaufwand angefallen, der von Museumsmanager Jaeger geleistet wurde. Der Transport des 5000kg schweren Objekts wurde von Herrn Nobbe aus Twiehausen übernommen, welcher das Museum ebenfalls gerne unterstützt.
Das Mühlenheider Windkraftmuseum bedankt sich herzlich bei der Firma Enercon für diese Spende!
Wir bedanken uns insbesondere bei den Mitarbeitern für die freundliche Unterstützung und den insgesamt reibungslose Ablauf!
Unterstützung für Kindergarten
Einige Mitglieder des Mühlenheider Windkraftmuseums haben in den vergangenen Wochen ein Spielhaus für den Oppendorfer Kindergarten auf dem Museumsgelände zusammengebaut. Die Aufstellung des Spielhauses am endgültigen Bestimmungsort auf dem Gelände des Kindergartens erfolgt in der 28. und 29. Kalenderwoche durch Vereinsmitglieder. Tatkräftige Helfer werden hierfür noch benötigt da das Objekt sehr schwer ist. Finanziert wurde das Projekt von lokalen Windparkbetreibern.

Kukate: Weiteres Unikat eingetroffen
Vor zwei Tagen ist das Mühlenheider Windkraftmuseum um eine Windkraftanlage reicher geworden. Dieses Mal ist eine der ersten Kukate-Anlagen aus den frühen 1980er-Jahren eingetroffen.
Hierbei handelt es sich um solide, rein mechanisch laufende WKAs im Bereich bis 10kW, welche mit wenig Aufwand von Kleinbetrieben oder Einzelpersonen selbst hergestellt werden können. Auch für Anwendungen in Entwicklungsländern ist das Konzept der Kukate-Anlagen vorgesehen.
Möglich geworden ist diese Aktion durch Vereinsmanager Jaeger, der auch den Transport der Anlage persönlich übernahm. Der Eigentümer, Herr Droste aus Diepenau, ist selbst aktives Mitglied im Mühlenheider Windkraftmuseum und war – nach einem Havarieschaden seiner WKA – mit der Überführung dieser zum Verein sofort einverstanden.

Hannover Messe: Vortrag auf BWE-Delegiertenversammlung
Im Rahmen der diesjährigen Delegiertenversammlung des Bundesverbandes Windenergie e.V. (BWE) auf der Hannover Messe haben der Vereinsvorsotzende Friedrich Bosse und Dr. Jochen Hennig vom Deutschen Technikmuseum Berlin das Mühlenheider Windkraftmuseum dem BWE vorgestellt. Vor etwa 300 geladenen Gästen wurden die bisherigen Errungenschaften als auch die zukünftigen Ziele des Mühlenvereins erläutert. Der Vortrag stieß auf positive Resonanz. Desweiteren konnten neue Mitglieder für den Verein gewonnen werden.

Internationaler Besuch im Museum
Am vergangenen Freitag bekam das Mühlenheider Windkraftmuseum Besuch sowohl aus Berlin als auch aus den Niederlanden. Dr Jochen Hennig vom Deutschen Technik Museum Berlin wie auch der renommierte Fachjournalist Eize de Vries aus Amersfoort bekamen bei gutem Wetter eine intensive Rundführung duch das Vereinsgelände. Es wurden sowohl die unterschiedlichen WKA-Typen und Entwicklungen besprochen, als auch eine mögliche zukünftige Kooperation zwischen dem Verein und dem Technikmuseum aus Berlin. Beide Besucher betonten die Besonderheit dieser stets wachsenden Sammlung an Windkraftanlagen, wie auch die Notwendigkeit für mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung zu sorgen.


Erste Enercon im Mühlenheider Windkraftmuseum
Vor wenigen Tagen ist eine Enercon vom Typ E-16 im Lager des Mühlenheider Windkraftmseum eingetroffen. Die Anlage – mit 55kW Leistung und 16m Rotordurchmesser – stammt ursprünglich aus Norden/Ostfriesland und war eine von fünf Maschinen, die 1987 einen der ersten Windparks Deutschlands ausmachten.

Auch für Enercon war der Windpark der Stadtwerke Norden einer der ersten größeren Aufträge. Ebenfalls im Jahr 1987 wurden fünf E-16 Anlagen im Windenergiepark Westküste im Kaiser-Wilhelm-Koog und zehn im Windpark Nordholz bei Cuxhaven aufgestellt.

Die E-16 war Enercons erste erfolgreiche Serien-WKA und wurde von 1987 bis 1990 produziert.

Somit ist es dem Verein gelungen, sowohl ein Exemplar aus der Anfangszeit von Enercon zu sichern, als auch aus einem deutschen Pionierwindpark – lange bevor es das EEG gab und Enercon getriebelose WKAs baute.
Das Mühlenheider Windkraftmuseum arbeitet daran, weitere Anlagentypen von Enercon zu sichern.
Artikel im Diepholzer Kreisblatt und Westfalenblatt
Im Dezember haben das Diepholzer Kreisblatt und das Westfalenblatt über das Mühlenheider Windkraftmuseum berichtet. Hierbei handelt es sich primär um den Besuch von Prof. Gasch und Jan Oelker aus Berlin sowie die zukünftigen Aktivitäten des Vereins.


Besuch beim Hambacher Forst
Einige Mitglieder des Mühlenheider Windkraftmuseums besuchten vergangene Woche die Demonstrationen am Hambacher Forst in der Nähe zu Köln bzw. Aachen. Mit dem Besuch möchte der Verein sich eindeutig zu Gunsten des Forstabschnittes positionieren und hofft auf dessen Erhalt über das Jahr 2020 hinaus!

Artikel in der Neuen Westfälischen
Über das Mühlenheider Windkraftmuseum ist am 06.09.2018 in der Tageszeitung Neue Westfälische ein Artikel erschienen. Die NW berichtet hierbei über Exponate, Museumsaktivitäten sowie Zukunftspläne.
Die nachfolgende Datei kann zum Lesen heruntergeladen werden.

Das Mühlenheider Windkraftmuseum bedankt sich bei der Neuen Westfälischen für den Artikel.
E-Tankstelle: Erweiterung
Die Mitglieder des Mühlenheider Windkraftmuseums freuen sich über die Erweiterung der schon bestehenden E-Tankstelle.
Zu der schon bestehenden Säule mit zwei Ladepunkten mit Typ-2 /22kW wurde nun eine weitere Ladesäule mit einer CEE-16A Steckdose sowie einer CEE-32A Steckdose und drei Schuko Steckdosen hinzugefügt.
Ab sofort ist das Aufladen bis zu vier Elektroautos sowie neun Elektro- fahrrädern Möglich.